18. März 2024
"Im Fisch kann man klettern, Rutschen, Schaukeln.“ - Foto: Knut Kuckel
"Im Fisch kann man klettern, Rutschen, Schaukeln.“ - Foto: Knut Kuckel

Neues Wahrzeichen am Badesee – Der „Fisch“ macht Kletterkids Laune

Zur Montage des neuen Wahrzeichens am Badesee-Mieming kam überraschend viel Publikum. „Ich hab‘ das in Mieming.online gelesen, das heute der „Fisch“ kommt“, hörten wir immer wieder.

Wenn der neue Abenteuerspielplatz schon während der Bauphase Menschen anzieht, braucht’s den Machern um die Zukunft der Freizeitanlage nicht bange sein.

Mieming.online dokumentiert die Veränderungen am Badesee Mieming. Mitte dieser Woche montierten die Firmen Almholz aus Fladnitz an der Teichalm (Steiermark) und Haselwanter aus Mieming den lange angekündigten „Fisch“. Vereinfacht ausgedrückt – ein Spielgerät, das im Wesentlichen aus dem Holz der Gebirgslärche produziert wurde.

„Der Fisch schaut aus wie ein überdimensionaler, hölzerner Karpfen“, sagt Freizeit-Planer Emanuel Wohlfahrter von der Unternehmensgruppe Sunkid aus Imst. „In ihm kann man klettern, Rutschen, Schaukeln. Sich verstecken oder nach neuen Freundinnen und Freunden Ausschau halten.“

Wir haben den Monteuren des größten Badesee-Fisches aller Zeiten zugeschaut und gestehen: Je näher man ihm kommt, umso mehr reizt es, ihn kennenzulernen.

Der hölzerne Fisch dominiert den Abenteuerspielplatz rund um die neue Kinderbucht, die ebenfalls in dieser Woche fertiggestellt wurde. Rund um die Bucht sorgt ein Steg als Abgrenzung für den Schutz der Kleinsten. Im Becken ist das Wasser maximal 40 Zentimeter tief. Da gibt es Vieles, was Kinderherzen in der Badesaison höherschlagen lässt. Einen Sandaufzug, ein Sandrad, Sandrinnen und vor allem die Möglichkeit, im Matsch zu spielen.

Badesee-Obmann und Vize-Bürgermeister Martin Kapeller freut sich, mit dem Projekt zeitlich „im Plan“ zu sein. „Unser Ziel war es, noch bis zum Jahresende die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen zu haben.“

In den kommenden Tagen wird – so das Wetter einigermaßen mitspielt – die neue Brücke fertiggestellt. Martin Kapeller: „Von Ufer zu Ufer bauen wir eine ca. 27-Meter lange und 5,20 Meter hohe Abenteuerbrücke. Im Kern ist das eine Plattform, ausgestattet mit Kletterwand und Sprungbrett.“

Mit dem Bau der Brücke wurde begonnen. Ihre Fertigstellung werden wir mit unseren Kameras begleiten.

Fotos: Knut Kuckel

Von
Manfred Krug

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